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Bin ich ein Digital Nomad?

Bin ich ein Digital Nomad?

15. Februar 2020

Auf einer tropischen Insel am Strand liegen und gleichzeitig Geld verdienen? Klingt wie ein Traum oder eine Betreff-Zeile von Spam E-Mails. Doch für Digital Nomads ist der Traum Wirklichkeit. Ich wollte herausfinden, ob ich zu dieser Spezies gehöre und machte mich auf den Weg ans andere Ende der Welt. Wie ich an meinem ersten Tag in Bali zurechtkomme.
Bali, Indonesien: Für die Meisten heisst das Surfboards, Tempelanlagen und endlose Reisfelder. Für mich bedeutet Bali: Skype Calls, Internet Speed Tests und Power Banks. In diesem Paradies für Digital Nomads komme ich um Anglizismen leider nicht herum. Bitte entschuldigt. Ja, ich habe mir einen langjährigen Traum erfüllt und bin unter die digitalen Nomaden gegangen – zumindest für einen Monat. Doch was genau ist ein «Digital Nomad» und gehöre ich tatsächlich zu dieser Spezies, die von Millennials so oft beneidet, von Boomers noch öfter belächelt wird?

Ortsunabhängiges Leben? Nicht bei mir

Werfen wir einen Blick auf die zuverlässigste Quelle des Internets: Wikipedia.

Ein digitaler Nomade ist ein Unternehmer oder auch Arbeitnehmer, der fast ausschliesslich digitale Technologien anwendet, um seine Arbeit zu verrichten und zugleich ein eher ortsunabhängiges beziehungsweise multilokales Leben führt.

Und bei mir? Ein kurzer Digital Nomad Check:

→ Unternehmer: Ja.
→ Digitale Technologien: Auf jeden Fall.
→ Ortsunabhängiges oder multilokales Leben: Nein. Mein Wohn- und Arbeitssitz ist und bleibt Zürich.

Ich war nie ein grosser Anhänger von Klassifizierungen und Schubladisierungen. Um herauszufinden, wie sich das Digital Nomad Leben anfühlt, mache ich mich nur wenige Stunden nach der Landung am Flughafen Denpasar auf den Weg. Das Ziel: Der Surfer Hotspot Canggu im Südwesten der Insel. Durchtrainierte Surferboys und braungebrannte Surfergirls düsen auf unzähligen Scootern an mir vorbei. Kombucha Bars und vegane Restaurants reihen sich aneinander. Und hier soll ich arbeiten?

Ortsunabhängig arbeiten – auch im Cafe.
So sieht mein Start in den Tag in meinem Lieblingscafe in Bali aus.
Co-Working in Bali
Um mit der Schweiz in Verbindung zu bleiben, arbeitete ich spät nachts.

Erster Tag in der Co-Working Community

Die Schweissperlen tropfen wie ein Wasserfall meine Stirn hinunter. Nach zwei Wochen Asien-Urlaub kämpfe ich noch immer mit der feuchten Hitze. Ein paar wenige Schritte vom Strand betrete ich meinen zukünftigen Arbeitsplatz. Das Dojo Bali ist nicht einfach nur ein Co-Working Space. Laut Website ist Dojo eine Community. Ein Schmelzpunkt von inspirierenden Menschen aus der ganzen Welt. Für einen Moment bin ich mir nicht sicher, ob ich hier einer Sekte oder einem Co-Working Space beitrete.

Der freundliche Mitarbeiter begrüsst mich am Empfang und zeigt mir die Räumlichkeiten. Im Erdgeschoss bereiten Baristas köstliche Kaffeespezialitäten zu. Weiter hinten erblicke ich ein wunderschönes Schwimmbecken umgeben von durchtrainierten Surferboys und braungebrannten Surfergirls. Und hier soll ich arbeiten?

So produktiv war ich schon lange nicht mehr

Einen Versuch ist’s wert. Ich entscheide mich, am nächsten Tag die Arbeit offiziell aufzunehmen. Eine Trello-Karte nach der anderen hake ich ab, ich setze Skype Calls mit meinen Kunden auf und fühle mich derart inspiriert, dass ich nach fast einem Jahr meinen Blog wieder update. Der Flat White mit Mandelmilch und das vegane Omelett mit Avocado tun ihr Übriges. Danke Bali! Ja, für diesen Monat bin auch ich ein Digital Nomad und weiss jetzt schon: Nächstes Jahr komme ich zurück.

Ich bin für dich da

Ob in Zürich oder auf Bali: Content is King.

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