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Content Marketer sind keine Texter

Warum Content Marketer keine Texter sind

22. Februar 2020

Content Marketing ist die Zukunft. Content Marketing ist ein Muss. Content Marketing ist sexy. Doch die Meisten reduzieren Content Marketing aufs Texten und das ist falsch. Warum ich in Bali meine Berufswahl hinterfrage.

Die meisten Menschen reisen nach Bali, um sich selbst zu finden. Yoga Retreats, Tantra Workshops, holistische Therapien: Angebote für die sogenannte Selbstoptimierung gibt’s hier an jeder Ecke.

«Und was machst du so?»

Ich ging nach Bali um zu arbeiten – und weil ich den Winter in der Schweiz nicht ausstehen kann. Dennoch komme ich auf der Insel der Götter nicht um die Selbstreflexion herum. Tagtäglich begegne ich im Co-Working Space neuen Menschen. Die obligatorische Frage in jedem Gespräch: «Und was machst du so?»

Dass ich Content Marketing für Kunden aus verschiedenen Branchen betreibe, Blogartikel schreibe, Social-Media-Kanäle betreue, Marketing-Konzepte ausarbeite, Infografiken und Webseiten gestalte, geht bei den Meisten unter. Denn in neun von zehn Fällen höre ich den folgenden Satz, bei dem mir die Rückenhaare zu Berge stehen:

«Du bist also Texter!»

Content? «Hat doch was mit Text zu tun», so die gängige Reaktion. Es ist in der Tat so, dass sogar viele meiner Kunden in der Schweiz den Begriff Content Marketing nicht fassen können.

Content hat viele Facetten

Um es endlich klarzustellen: Ja, ich schreibe Texte. Und das tue ich sehr gerne. Warum ich trotzdem kein Texter bin? Zunächst einmal schauen wir uns die Definition des Berufs «Texter/in» an:

Texter/innen arbeiten in Werbeagenturen, in Werbeabteilungen, als Textverantwortliche in Unternehmen oder auf Freelance-Basis. Sie texten Werbespots, Slogans, Broschüren, Inserate, Flyer, Websites, Mailings und Jahresberichte. Gemeinsam mit Personen aus den entsprechenden Fachbereichen erstellen sie Texte für das Produkt und präsentieren es im Unternehmen und vor den Auftraggeberinnen und Auftraggebern.

Auch wenn diese Definition auf einen Teil meiner Arbeit zutrifft, empfinde ich sie als einschränkend. Ich war nie ein grosser Anhänger von Schubladisierungen und Kategorisierungen. Deshalb wählte ich für meine Berufsbezeichnung einen offenen Begriff: Content Marketing Manager.

Content Marketing beinhaltet nicht nur das reine Texten. Vielmehr geht es darum, Inhalte verschiedener Sorten – seien es Texte, Videos oder Grafiken – in die passende Form zu bringen und auf den richtigen Kanälen zu verbreiten. Dazu gehört viel konzeptionelle Arbeit und eine grosse Portion Beratung.

Neues ausprobieren und «On Brand» bleiben

Manchmal wünsche ich mir, ich hätte einen Beruf gewählt, der etwas fassbarer ist: Graphic Designer, Videoproduzent, Texter. Und nun kommt die Selbstreflexion zum Zug: Meine nicht ganz so selbsterklärende Berufsbezeichnung ist ganz gut so, wie sie ist. Denn nur so kann ich meine Kreativität ausleben und bei Bedarf zu neuen Ufern aufbrechen und trotzdem «on brand» bleiben.

Vielen Dank für diese Erkenntnis, liebes Bali! Nun breche ich tatsächlich zu neuen Ufern auf und besuche meinen ersten Hatha-Yoga-Kurs. Bin gespannt, welche Erleuchtungen auf mich zukommen. Bis zum nächsten Mal.

Du bist kein Texter?

Ich bringe deine Inhalte auf den Punkt.

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